
Gestenreich vorgelesen: Michael Schwalbe, Grafik-Designer und Autor liest aus seinem Werk “Der Hund im Cabrio” vor. Foto: Pauline Thiel
Am Mittwoch, 19.03.2025, hatte Kerstin Wasmuth einen besonderen Gast in die Gute Stube eingeladen: Michael Schwalbe, Grafik-Designer und Autor aus Berlin-Köpenick, kam mit einigen Werken im Gepäck vorbei. Es wartete eine gemütliche Buchlesung bei Kaffee und Kuchen. Sie bot die wunderbare Möglichkeit, Erinnerungen zu wecken, die Fantasie anzuregen und dabei immer wieder leise zu schmunzeln oder laut zu lachen. In der einladenden Atmosphäre war man zusammengekommen, um gemeinsam in die Welt von sehr unterhaltsamen Geschichten einzutauchen.
Inspiration bot das Leben
Aus den mitgebrachten Werken wählte der Autor für das Treffen einige Geschichten aus dem Buch “Der Hund im Cabrio”. Es sind Erlebnisse aus seinem Leben, die rund um die Wendezeit passiert sind. Das eigene Erleben des Autors rief viele Erinnerungen bei den Zuhörern hervor. So wurden die kleinen Pausen immer wieder genutzt, um die persönlichen Erfahrungen miteinander zu teilen und viele Gemeinsamkeiten zu entdecken. In mehr als einer der vorgelesenen Situationen erkannte sich der ein oder andere wieder und nickte oder lachte zustimmend. Auch Roswitha Richter war unter dem Gästen und bekräftigt: “Es war sehr amüsant. Geschichten aus dem (Ost-West) Leben. Vieles kam uns sehr bekannt vor. Wir freuen uns auf die nächste Lesung”.
Nach gut einer Stunde endete die Lesung mit Applaus und dem festen Wunsch eines Wiedersehens.

Ein Wiedersehen ist versprochen: Kerstin Wasmuth bedankt sich bei Michael Schwalbe nach der gelungenen Lesung. Foto: Pauline Thiel
Erinnerungen wachgerufen und ausgetauscht
Viele Gäste der Lesung haben die Chance genutzt und sich ein Buch samt Widmung gesichert und lassen so die Geschichten, aber auch die daraus resultierenden Tischgespräche nachwirken.
Solch ein gemeinsamer Nachmittag fördert nicht nur die Liebe zur Literatur, sondern schafft auch gemeinsames Erleben und wertvolle Erinnerungen, die noch lange nachklingen werden.

Personalisiertes Exemplar: Michael Schwalbe schrieb auf Wunsch auf direkt eine Widmung hinein. Foto: Pauline Thiel